Kundenstimmen

Wir freuen uns über die Statements unserer Kunden - an denen wir Sie gerne teilhaben lassen möchten:

Matthias Brodowy

Kabarettist

Jahrgang 1972

www.brodowy.de 


"Als Kabarettist lebe ich davon, dass das Publikum mich gut hört und meine Worte versteht. Optisch passiert bei mir nicht viel, weder tanze ich als Flamingo über die Bühne noch gibt es bei mir rammsteinige Feuerwerke. Vielmehr kommt es beim Kabarett besonders auf die Zwischentöne an. Ganz genaues Zuhören ist gefragt und dadurch auch das Verständnis dafür, welche Botschaft mitgeteilt wird.

Wie viele Menschen allerdings komplett ausgeschlossen sind, wurde mir bewusst, als zum ersten Mal einer meiner Abende durch eine Gebärdendolmetscherin übersetzt wurde. Aber auch schon bei Schwerhörigkeit kann ein Theaterbesuch sehr frustrierend sein. Die akustischen Herausforderungen in einem großen Raum mit vielen Menschen und den entsprechenden Nebengeräuschen sind enorm. Genau genommen sollte es allerdings keine Herausforderung für den Betroffenen sein, es ist vielmehr die absolute Herausforderung an den Hörgeräte-Akustiker. 

Wir sind schon seit langem mit mehreren Familienmitgliedern bei der Firma Martin Blecker und ich kann aus tiefster Überzeugung sagen: Die Herausforderungen werden dort angenommen und wunderbar gelöst! Ich bin immer wieder begeistert, wieviel Zeit und Ruhe sich genommen wird. Außerdem ist es wirklich schön, dass dort so eine herzliche Stimmung herrscht. 

Unsere neueste „Patientin“ ist unser ältestes Familienmitglied. Meine Oma, Jahrgang 1928, die vor einiger Zeit zu uns nach Hannover gezogen ist und einen Akustiker benötigte. Ich möchte hinzufügen: Dringend (!) einen Akustiker benötigte. Telefonate waren ein riesiges Problem, denn obwohl ich wohl berufsbedingt doch sehr deutlich und auch laut sprechen kann, kam weniger als die Hälfte bei ihr an. Dieses Problem ist dank Frau Strauß (geb. Thürmann) wunderbar behoben und ich kann wieder im Garten in ganz normaler Sprechlautstärke mit meiner Oma telefonieren, ohne dass die gesamte Nachbarschaft beschallt wird.

Wäre ich Werbetexter, schriebe ich: Hörgeräte sind Einstellungssache!

Sie müssen tatsächlich höchst individuell eingestellt werden. Dafür, aber auch für viele Tipps rund um technische Hilfsmittel, bin ich Angelika Figeis-Blecker und Frau Strauß sehr dankbar. Denn gutes Hören trägt entschieden zur Lebensqualität und einem fröhlichen Miteinander bei. Nicht nur beim Theaterbesuch. Ich selbst habe kein Hörgerät aber meine Augen haben dank “Becker Brillen” - Auswahl und kompetente Beratung durch Frau Gertrud Meyer - auch den perfekten Durchblick."

 

Anke Arnemann

Innenarchitektin

Jahrgang 1973
www.anke-arnemann.de


"Zurück ins HörLeben

Mit Anfang 20 begann aufgrund einer beidseitigen Innenohrerkrankung (der Otosklerose) sukzessive meine beidseitige Schwerhörigkeit, die bei einem schlechten Verlauf der Krankheit zum vollständigen Gehörverlust hätte führen können. Zwar wäre ich mit Ludwig van Beethoven, den dieses Schicksal ereilte, in guter Gesellschaft gewesen, aber in so jungen Jahren war das keine akzeptable Option. Eine Operation sollte zunächst einseitig mein Gehör wiederherstellen, aber das Ergebnis war ein missglückter Eingriff, meine Schwerhörigkeit und mein Sprachverständnis waren weitaus schlechter als jemals zuvor.

Es folgten beinahe 20 Jahre, in denen ich mit meiner Schwerhörigkeit ohne technische Unterstützung lebte: Ich lernte von den Lippen zu lesen, mich so zu platzieren, dass meine Gesprächspartner immer das „gesunde“ – also nicht operierte Ohr – ansprechen konnten.

Nach dieser langen Zeit, in der ich beruflich permanent Gespräche und Verhandlungen führte, auf Baustellen die Handwerker koordinieren und stundenlang telefonieren musste, merkte ich zunehmend, wie ermüdend und emotional belastend meine Schwerhörigkeit geworden war; ich war müde, stets aufs Neue nachzufragen, weil ich etwas akustisch nicht verstanden hatte …

Als Wink des Schicksals betrachte ich heute eine Annonce aus dem Hause Martin Blecker, in der man Testhörer suchte. Nach einem ersten Hörtest und Gespräch war schnell klar, dass ich Hörhilfen benötige. Zunächst war es ein sehr anstrengender Weg für mich, mit dem kleinen Gerät im Ohr klarzukommen: zu laut, zu neu und ungewohnt – einfach zu viel war es plötzlich, all das zu hören, was ich zwei Jahrzehnte aus meinem Hörgedächtnis verdrängt hatte. Glücklicherweise wurde meine Beraterin Frau Thürmann nicht müde, immer und immer wieder nachzujustieren, verschiedene Geräte zu testen und mich stets zu ermutigen, das Hören wieder zu erlernen, zu üben und sich in die alltägliche Welt der Geräusche einzuleben. Diese Phase dauerte – in meinem speziellen Fall – ungefähr ein Jahr; aber es war das schönste Geschenk, das ich mir selbst gemacht habe.

Heute bin ich sehr glücklich über meine wieder erlangte Lebensqualität, über jedes Wort, das ich sofort verstehe, jedes Gespräch, das ich selbst in Restaurants und Konzerthäusern problemlos führen kann. Mein ganzer Dank gilt dabei dem Team von Martin Blecker, insbesondere aber Frau Thürmann für ihre Engelsgeduld! Und: Ich möchte jeden Menschen mit einer Hörschwäche ermutigen, sich so früh wie möglich in professionelle Hände zu begeben und den Weg der Hörschule zu gehen, egal wie unangenehm es am Anfang auch sein mag, denn: Die Belohnung ist ein wunderbares Hör-Erlebnis!"

Hartwig Lohmann

Pastor

Jahrgang 1926

Kellinghusen


Mit einem Gedicht bedankte er sich bei Martin Blecker und seiner Meisterin Sabine Thürmann:

"Martin Blecker und Sabine

fahren auf der gleichen Schiene:

Denn, der Mensch, er wird geboren

mit zwei Augen und zwei Ohren.

Diese sind für ihn sehr wichtig,

denn das Leben wäre nichtig,

könnte er nicht hören, sehen,

und das ganze Weltgeschehen

liefe bloß an ihm vorbei

als ein großes Einerlei.

Doch die Ohren und die Augen, –

wenn sie einmal nicht mehr taugen,

gut zu sehen und zu hören, –

das kann Lebenslust zerstören.

Nun, – die beiden, die was können,

wollen Dir was Bessres gönnen.

Nicht durch Pulver und durch Pillen…

Nein! Durch angepasste Brillen

und durch Hörgeräte, – beides

bringt ein Ende allen Leides:

Brille schenkt, – und Hörgerät

neue Lebensqualität.

Also, hin mit froher Miene:

Martin Blecker und Sabine,

wohnend in der Stadt der Welfen,

sind bereit, auch Dir zu helfen.

Darum: Los! Ohn´alles Wanken!

Diesen Rat wirst Du mir danken."